Die Paradores-Rundreise Extremadura folgt in großen Teilen der historischen Vía de la Plata, dem Reiseweg, der schon seit Jahrhunderten Andalusien mit Nordspanien verbindet. Auf der Route besuchen Sie u.a. das Kloster Guadalupe, das Städtchen Zafra, das für seine römischen Bauwerke bekannte Mérida und die Weltkulturerbestadt Cáceres.
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Individuelles Angebot anfordernReiseverlauf
Wir empfehlen einen frühen Flug nach Madrid (Flug nicht im Reisepreis inkl.). Nach Übernahme des Mietwagens am Flughafen Madrid Fahrt zur ersten Übernachtungsstation in Guadalupe, ca. 260 km vom Flughafen Madrid entfernt. Diese schöne Ortschaft ist eng mit dem Kloster von Guadalupe verbunden, zu dem jedes Jahr viele Tausende pilgern. Übernachtung im Parador de Guadalupe.
Nach einer ersten Fahrt durch die Extremadura erreichen Sie die Stadt Zafra ganz im Süden der Region. Zu Recht trägt sie den Beinamen "kleines Sevilla". Mit den schönen Plätzen Plaza Grande und Plaza Chica versprüht sie viel südspanisches Flair. Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist unter anderem der Parador, eine Burg aus dem 15. Jahrhundert. Übernachtung im Parador de Zafra.
Durch die Weinregion rund um Almendralejo geht es auf der Vía de la Plata weiter bis Mérida. In dieser Stadt stoßen Sie fast überall auf die bedeutenden Überreste aus römischer Zeit: das Amphitheater, das Theater, die römische Brücke und das Aquädukt sind nur die bedeutendsten. Obligatorisch ist auch ein Besuch im Nationalmuseum für römische Kunst. Übernachtung im Parador de Mérida.
In Trujillo erleben Sie die Extremadura von ihrer schönsten Seite: die Plaza Mayor wird Sie verzaubern. Trujillo ist auch die Heimat des Eroberers Pizarro, dessen Geburtshaus man besuchen kann und dessen Reiterstatue heute auch die Plaza Mayor ziert. Übernachtung im Parador de Trujillo.
Wir empfehlen einen Ausflug nach Cáceres. Die Altstadt, die sich seit dem 15. und 16. Jarhundert nur wenig verändert hat, ist gesäumt von Palästen und Herrenhäusern, deren Erbauer und ursprüngliche Besitzer meist in den spanischen Überseekolonien Vermögen gemacht hatten. Falls noch Zeit bleibt, bietet sich ein Abstecher in den Nationalpark Monfragüe an, der vielen vom Aussterben bedrohten Vogelarten ein Heim bietet. Übernachtung im Parador de Trujillo.
Der Weg führt Sie weiter in die fruchtbare Region La Vera, bekannt für sein Paprikagewürz Pimentón. Von Jarandilla aus ist es auch nur noch ein kurzes Stück bis zum Kloster Yuste. Hier verbrachte Kaiser Karl V. seine letzten Tage. Übernachtung im Parador de Jarandilla de la Vera.
Plasencia ist die letzte Etappe auf der Reise entlang der Vía de la Plata. Hier können Sie die neue und die alte Kathedrale besichtigen. In der Umgebung finden sich wunderschöne Winkel: die belebte Plaza Mayor, der Bischofspalast, der Palacio de los Marqueses de Mirabel, der Palacio de Carvajal-Girón, der Palacio de las Torres sowie das Kloster San Vicente Ferrer. Übernachtung im Parador de Plasencia.
Unternehmen Sie heute einen Ausflug in das für seine Kirschen bekannte Valle del Jerte und nach Hervás im Valle del Ambroz. Hauptattraktion in Hervás ist das malerische Judenviertel. Übernachtung im Parador de Plasencia.
Im Laufe des Tages Fahrt zum Flughafen Madrid (ca. 250 km). Rückgabe des Mietwagens und Antritt des Heimfluges in Eigenregie. Verlängern Sie die Reise alternativ noch um einen Abstecher in die Region Castilla-León mit Kulturstädten wie Salamanca, Ávila oder Segovia (siehe auch unsere weiteren Mietwagenreisen durch die Extremadura und Kastilien).
Es ist auch möglich, die Reise mit Beginn und Ende am Flughafen Sevilla zu buchen. In diesem Fall würden die Stationen vorausichtlich in der folgenden Reihenfolge angefahren: Zafra, Trujillo, Jarandilla, Plasencia, Guadalupe, Mérida.