Wanderreise Camiño dos Faros

10 Tage

Individuelle Wanderreise über ca. 200 mitunter anspruchsvolle Wanderkilometer. Die „Wanderreise Camiño dos Faros“ führt von Malpica im Norden Galiciens zum Kap Finisterre. Immer wieder stoßen Sie während Ihrer Wanderung auf dem Leuchtturmweg auf schroffe Küstenformationen, traumhafte Strände und natürlich die Leuchttürme, die diesem Weg seinen Namen verleihen.

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Reiseverlauf

Anreise nach Ponteceso in Eigenregie (Flug und Transfer nicht im Reisepreis inklusive). Übernachtung in Ponteceso.

Am Morgen Transfer nach Malpica. Dort beginnen Sie die Wanderung auf dem Camiño dos Faros. Sie verlassen Malpica mit seinem pittoresken Hafen und entlang dem Strand Area Maior geht es zum Aussichtspunkt bei der Kapelle von San Adrián, von wo aus man einen schönen Ausblick auf die Islas Sisargas und Malpica hat. Später erreichen Sie den ersten Leuchtturm auf Ihrer Wanderung, den Faro de Punta Nariga. Ziel der Tagesetappe ist der Strand von Niñóns. Hier werden Sie abgeholt und zurück zum Hotel in Ponteceso gebracht. Übernachtung in Ponteceso. (Ca. 740 Höhenmeter, Schwierigkeitsgrad mittelschwer)

Am Morgen Transfer vom Hotel in Ponteceso zum Strand von Niñóns. Hier setzen Sie die Wanderung auf dem Camiño dos Faros bis Ponteceso fort. Die abwechslungsreiche Tagesetappe beginnt mit einem Abschnitt entlang der Klippen zum Strand A Barda und zum Leuchtturm Faro Roncudo. An den Felsen rund um den Leuchtturm gehen auch die Percebeiros, die Entenmuschelfischer, ihrer riskanten Tätigkeit nach. Weiter geht es in das Fischerstädtchen Corme, und mit Blick auf die Mündung des Flusses Anllóns erreichen Sie Ponteceso. Übernachtung in Ponteceso. (Ca. 960 Höhenmeter, Schwierigkeitsgrad hoch)

Auf der heutigen Tageswanderung erreichen Sie den höchsten Punkt des ganzen Camiño dos Faros von Malpica nach Finisterre, nämlich den 312 Meter hohen Berg Monte Castelo de Lourido mit hervorragendem Blick auf die Flussmündung der Ría de Corme y Laxe. Übernachtung in Laxe. (Ca. 800 Höhenmeter, Schwierigkeitsgrad leicht bis mittelschwer)

Die kürzeste Etappe der Wanderreise auf dem Camiño dos Faros beginnt mit einem Anstieg hinauf zum Leuchtturm von Laxe. Auch hier bietet sich wieder ein schöner Ausblick auf die Ría de Corme y Laxe. Auf dem weiteren Weg scheinen Sie in die Welt von Liliput versetzt zu werden: riesenhafte Steine begleiten Ihren Weg. Vorbei am alten Walfanghafen von Sabadelle geht es weiter über schmale Küstenwege bis Arou. Hier werden Sie abgeholt und zur Unterkunft in Camariñas gebracht. Übernachtung in Camariñas. (Ca. 430 Höhenmeter, Schwierigkeitsgrad leicht bis mittelschwer)

Am Morgen Transfer von Camariñas zurück nach Arou. Die heutige Etappe führt ins Herz der „galicischen Todesküste“, der Costa da Morte. Eine Serie von Schiffbrüchen mit vielen Opfern Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhundert gab ihr den Namen. Bis zum Leuchtturm von Vilán wechseln sich wilde Strände und einsame Buchten ab. Der Faro Vilán ist eines der Wahrzeichen des Camiño dos Faros, gilt er doch als einer der lichtstärksten der ganzen galicischen Küste. Ziel des Tages ist der Hafen von Camariñas. Übernachtung in Camariñas. (Ca. 575 Höhenmeter, Schwierigkeitsgrad mittelschwer)

Auf dem längsten Tagesabschnitt der Wanderreise auf dem Camiño dos Faros wandern Sie rund um die Flussmündung der Ría de Camariñas. Höhepunkt und Ziel der Wanderung ist Muxía und die Wallfahrtskirche Virxe da Barca, die seit Jahrhunderten auch schon von Jakobspilgern aufgesucht wird. Gleich nebenan befindet sich der Leuchtturm von Muxía. Übernachtung in Muxía. (Ca. 770 Höhenmeter, Schwierigkeitsgrad mittelschwer)

Die vorletzte Tageswanderung auf der Route der Leuchttürme ist gleichzeitig wohl auch die schwierigste. Auf den ersten 10 Kilometern wandern Sie in stetigem Auf und Ab, teils mit starken Anstiegen und schwierigen Abstiegen. Belohnt werden Sie unter anderem mit dem Ausblick auf dem Gipfel Punta Buitra, von wo aus man die Halbinsel Touriñán und die restliche Tageswanderstrecke mit dem Monte Pedrouzo (284 m) überblicken kann. Der Tagesabschnitt endet am Strand von Nemiña. Hier werden Sie abgeholt und zur Unterkunft in Lires gebracht. Übernachtung in Lires. (Ca. 1075 Höhenmeter, Schwierigkeitsgrad hoch)

Steilküste und Strände wechseln sich auf dieser letzten Wanderetappe hin zum Kap Finisterre ab. Die Römer bezeichneten diesen Punkt als das Ende der Welt. Heute ziert ein bedeutender Leuchtturm diese Landzunge, an der viele Jakobspilger Ihre Pilgerfahrt beenden. Versäumen Sie es nicht, die hervorragende Gastronomie in Finisterre mit ihrer Vielfalt an Meeresfrüchten zu probieren. Übernachtung in Finisterre. (Ca. 1100 Höhenmeter, Schwierigkeitsgrad hoch)

Ende unserer Leistungen nach dem Frühstück und Check-out.