Auf dem letzten Abschnitt der Wandertour auf dem Jakobsweg erreichen Sie die grünen Landschaften Galiciens und nach etwa 270 Wanderkilometern schließlich das ersehnte Ziel aller Jakobspilger: Santiago de Compostela.
Weitere Höhepunkte der „Wanderreise Jakobsweg – Von Astorga nach Santiago“ sind der Halt am Pilgerdenkmal Cruz de Ferro, der Besuch der Templerburg in Ponferrada sowie der Aufstieg nach O Cebreiro. Doch der Höhepunkt dieser Etappe ist zweifellos der Einzug in Santiago de Compostela. Genießen Sie, wie so viele Jakobspilger vor Ihnen, den Ausblick vom Monte do Gozo auf die Türme der Kathedrale und erleben Sie die Ankunft in der Pilgerstadt nach der langen Wanderung. Der krönende Abschluss einer jeden Jakobswegreise ist der Besuch der Kathedrale.
Preise inkl. Gepäcktransport ab 1120,00 € pro Person im DZ / ab 1540,00 € pro Person im EZ
Individuelles Angebot anfordernReiseverlauf
Anreise nach Astorga (nicht im Reisepreis inklusive). Übernachtung in Astorga.
Am Morgen bleibt Zeit für eine kurze Besichtigung in Astorga, wo Sie die Kathedrale, den Bischofspalast und das Rathaus entdecken können. Danach beginnt Ihre Wanderung auf dem Jakobsweg, vorbei an kleinen, charmanten Ortschaften. Der Weg führt stetig bergauf bis zum Tagesziel, Rabanal del Camino. Übernachtung in Rabanal del Camino.
Der Weg führt auf eine Passhöhe, auf der das bekannte Denkmal Cruz de Ferro, das Eisenkreuz, steht. Hinab geht es durch kleine Dörfer bis Molinaseca. Übernachtung in Molinaseca.
Zunächst kurze Wanderung bis Ponferrada, wo Sie die Basilika und die Templerburg besichtigen können. Danach geht es weiter nach Cacabelos. Übernachtung in Cacabelos.
Über Villafranca del Bierzo, wo sich der Legende nach auch Franz von Assisi auf seinem Weg nach Santiago einquartiert haben soll, wandern Sie weiter durch das Tal des Flusses Valcarce bis nach Ambasmestas. Übernachtung in Ambasmestas.
Die heutige Etappe führt stetig bergauf bis nach O Cebreiro. Hier haben Sie die Möglichkeit, die traditionellen strohgedeckten keltischen Rundhäuser zu besichtigen und die dreischiffige Basilika, in der der wertvolle Kelch und die Patene aus dem 12. Jahrhundert an das Wunder von Cebreiro erinnern. Übernachtung in O Cebreiro.
Über die Pässe Alto de San Roque und Alto do Poio geht es hinab am Monte Caldeirón vorbei nach Triacastela, dessen Wurzeln bis in das 9. Jahrhundert zurückreichen. Übernachtung in Triacastela.
Der Weg führt über Samos mit seinem Benediktinerkloster, das über einen schönen und äußerst sehenswerten Kreuzgang verfügt, weiter in das schon zur Römerzeit besiedelte Sarria. Übernachtung in Sarria.
Die heutige Wanderung führt Sie durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit stillen Tälern, waldreichen Hügeln und saftigen Wiesen sowie durch die Dörfer Barbadelo, Mouzós und Ferreiros. Folgen Sie stets den gelben Pfeilen und dem Symbol der Jakobsmuschel, die Ihnen den Weg nach Santiago weisen. Unterwegs passieren Sie auch eine Wegmarke, die anzeigt, dass noch genau 100 Kilometer bis Santiago de Compostela vor Ihnen liegen.
In Portomarín überqueren Sie den Fluss Miño und erreichen das Stadtzentrum über eine alte, steile Steinbrücke. Das Zentrum wird geprägt von der romanischen Kirche San Nicolás. Übernachtung in Portomarín.
Die Tagesetappe auf dem Jakobsweg beginnt mit einem Anstieg zum Monte San Antonio. Danach geht es hinab nach Toxibó und Gonzar, wo die Pfarrkirche Santa María sehenswert ist. Weiter führt der Weg über Hospital de la Cruz, Ventas de Narón und Eirexe bis zum Städtchen Palas de Rei. Übernachtung in Palas de Rei.
Einige Kilometer hinter Palas geht es weiter durch wunderschöne Landschaften über den sehenswerten Ort Melide bis Castañeda oder Arzúa. Besuchen Sie in Melide eines der zahlreichen Restaurants, in denen "Polbo á feira" serviert wird, Tintenfisch nach galicischer Art. Übernachtung in Castañeda oder Arzúa.
Auf Wunsch lässt sich die lange Etappe bis Arzúa noch einmal durch eine zusätzliche Zwischenübernachtung in Melide in 2 etwa gleichlange Teilstücke von 15 km aufteilen.
Der vorletzte Teil der Pilgerreise nach Santiago de Compostela führt an vielen in Eukalyptuswäldern versteckten Dörfern vorbei, um schließlich Rúa/O Pino bzw. Pedrouzo zu erreichen. Übernachtung in Rúa/O Pino oder Pedrouzo.
Auf der letzten Etappe der Wanderung auf dem Jakobsweg führt der Jakobsweg über den Río Lavacolla, den Fluss, in dem sich im Mittelalter die Pilger durch eine Waschung auf die Begegnung mit dem Apostel vorbereiteten. Kurz vor Santiago geht es dann hinauf zum Monte do Gozo, den Berg der Freude. Von hier aus kann man zum ersten Mal die Türme der Kathedrale von Santiago erblicken. Nichts kann jedoch das Gefühl der Freude übertreffen, das die Pilger beim Einzug in die Stadt Santiago und der Ankunft auf dem Obradoiro-Platz vor der Kathedrale ergreift. Tauchen auch Sie ein in diese einzigartige Atmosphäre mit ihrer Mischung aus Glück und Erschöpfung nach der Wanderschaft. Übernachtung in Santiago.
Um 12.00 Uhr können Sie auf Wunsch an der täglich stattfindenden Pilgermesse in der Kathedrale teilnehmen. Versäumen Sie es auch nicht, im Pilgerbüro Ihren Pilgerpass vorzuweisen, den Sie während der Wanderung an vielen Stellen abstempeln lassen können. So erhalten Sie die begehrte Pilgerurkunde, die auch "offziell" belegt, dass Sie nach Santiago gepilgert sind.
Nutzen Sie den Nachmittag zum kulturellen Besuch der Kathedrale und der Altstadt von Santiago. Vielleicht probieren Sie auch die Tarta de Santiago, einen für Galicien und Santiago typischen Mandelkuchen. Übernachtung in Santiago.